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Neue Kreationen: Diese Namen sind im Trend

© iSt
Sich für einen Vornamen zu entscheiden, ist für viele werdende Eltern gar nicht so einfach. Immer öfter tendieren sie dazu, ihrem Kind einen ausgefallenen Vornamen zu geben, der möglichst einzigartig ist. Dennoch halten sich auch Namen wie Sophie, Marie, Emma, Hannah oder Mia für Mädchen und Maximilian, Ben, Paul, Luis und Luca für Jungen seit Jahren in den Hitlisten der beliebten Vornamen.



Laut Namensexperten sind neuerdings aber auch ganz andere Namen im Vormarsch. Es handelt sich dabei um altbewährte, bekannte und zeitlose Vornamen, die durch den Austausch des Anfangsbuchstabens einen neumodischen Touch erhalten. Der Buchstabenaustausch und die dadurch ungewöhnliche Schreibweise sorgen für Individualität bei diesen Vornamen.

Aus Julia wird Yulia, aus Jan wird Yan, aus Karl wird Carl,… neue Vornamen-Kreationen!

So wird zum Beispiel beim Vornamen Jan das „J“ durch ein „Y“ ersetzt. Der Name klingt gleich, erhält aber eine außergewöhnliche Schreibweise: Yan. Dadurch wirkt er gleich etwas extravaganter. Gleiches gilt für den Mädchennamen Julia, der durch den Buchstabenaustausch zu Yulia wird. Beim Jungennamen Karl wird das „K“ durch ein „C“ ersetzt und es entsteht ein eleganter Carl. Der Buchstabenaustausch lässt sich bei vielen anderen Vornamen wie beispielsweise Jannik oder Jana realisieren. Auf diese Weise entstehen immer mehr besondere Namenskreationen und Varianten einzelner Vornamen zunehmen.

Ein andere Trend geht dahin, dass Namen in heutiger Zeit nicht mehr so harsch klingen sollen, sondern eher lieblich und weich. Das gilt nicht nur für Mädchennamen. Auch Jungennamen wie Luca oder Mika mitsamt ihren verschiedenen Schreibweisen sind davon betroffen. Vornamen also, die sich eher wie Kurz- oder Koseformen anhören und vielleicht gerade deshalb so beliebt sind.

Kurze Namen und Unisex-Vornamen

Laut US-Medien werden in den USA immer mehr Unisex-Vornamen an Kinder vergeben, mit steigender Tendenz. Bei Namen wie James, Amari, Karter, Phoenix, Quinn, Reese oder Wyatt stellt sich meist die Frage, ob das Kind ein Mädchen oder ein Junge ist.

Auch in Deutschland werden Unisex-Namen immer beliebter. Da sich aus derartigen Namen das Geschlecht nicht eindeutig bestimmen lässt, sollten Eltern sich zusätzlich für einen in dieser Hinsicht eindeutigen Zweitnamen entscheiden. Auch dem Kind zuliebe. Denn wer mag schon x-mal Auskunft darüber geben, ob er ein Junge oder Mädchen ist?

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