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Über die Hälfte aller Eltern bereuen im Nachhinein ihre Vornamen-Wahl für das Kind


Über die Hälfte aller Eltern bereuen im Nachhinein ihre Vornamen-Wahl für das Kind !

Der Vorname als ständiger Begleiter, ein ganzes Leben lang!
Für viele werdende Eltern ist es eine schwierige Aufgabe, einen Vornamen für ihr Kind zu finden. Sie informieren sich z.B. im Internet, in Vornamenlexika,… denn der Vorname soll modern, aber auch einzigartig sein. Vielleicht soll bei der Wahl des Vornamens auch der Name des Vaters / der Mutter, dem Opa / der Oma oder den Paten berücksichtigt werden.
Doch ist es häufig der Fall, dass Eltern der Vorname, den sie ihrem Kind gegeben haben nach einer gewissen Zeit nicht mehr gefällt.

Würden Sie Ihrem Kind seinen Vornamen nochmals geben?
Eine Umfrage (bei 1000 Eltern) hat ergeben, dass 54 Prozent ihren Nachwuchs gerne umtaufen lassen würden. Von den befragten Eltern teilten 26 Prozent mit, dass ihnen der vergebene Vorname nicht mehr zusagt, weil er zu verbreitet ist, die anderen denken, dass der Vorname nicht zum Wesen ihres Kindes passt.
Häufig sind sie nicht nur unglücklich über den Namen, den sie selbst ihrem Kind gegeben haben, sondern auch mit ihrem eigenen Vornamen. Rund ein Fünftel der Eltern hätten gerne selbst einen anderen Vornamen.

„Der Vorname ist ein sehr wichtiger Anker der eigenen Identität“, so die Aussage einer Expertin. „Aber das heißt nicht, dass der Vorname den ganzen Charakter prägt“. Da der Vorname wichtig ist für unser ganzes Leben, ist es ratsam bei der Namensgebung einige Punkte zu berücksichtigen:
Es wird empfohlen, dem Kind einen Vornamen zu geben, der eindeutig dem Geschlecht zugeordnet werden kann. Sollte dies nicht der Fall sein, wäre ein Zweitname eine gute Alternative (z.B. Kai, Kim, Pascal, Luca, Andrea,…).
Sie sollten auf mögliche Spitznamen acht geben und ob der Name verschandelt werden kann.
Der Name sollte eine schöne Bedeutung haben, nicht zu altbacken oder außergewöhnlich sein, da Ihr Kind sonst gehänselt werden kann.
In unserer heutigen Zeit sollte der Vorname auch  international kompatibel sein.
Falls Sie einen Vornamen für Ihr Kind möchten, der nicht zu häufig vorkommt, sollten Sie keinen Trendnamen nehmen.
Ein sehr wichtiger Gesichtspunkt ist auch, dass der Vorname und der Familienname harmonieren sollten, (z.B.  langer Nachname - kurzer Vorname oder deutscher Familienname - möglichst keine Vornamen wie Sydney, Delphine, Maddox,…) etc.

Wunsch nach Vornamenänderung!
Sollte es der Fall sein, dass jemand überhaupt nicht mit seinem Vornamen klar kommt, so kann er versuchen, seinen Namen ändern zu lassen. „Jede Stadtverwaltung bzw. Standesamt hat eine Namensänderungstelle. Dort kann man einen Antrag stellen“ so die Aussage der Expertin. Natürlich muss ein psychologisches Gutachten vorliegen, in dem nachgewiesen wird, dass die betroffene Person enorm unter ihrem Vornamen leidet oder (berufliche) Nachteile hat. Die Erfolgsquote liegt zwischen 20 und 30 Prozent. 

Also, machen Sie sich schlau über Vornamen und überlegen Sie sich gut, wie Sie Ihr Kind taufen!

 


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