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Haustiere wie Hunde und Katzen schützen Babys vor Krankheiten, Infektionskrankheiten


Haustiere wie Hunde und Katzen schützen Babys vor Krankheiten, Infektionskrankheiten

Eine US-Studie, die im Fachmagazin „Pediatrics“ veröffentlicht wurde zeigte, dass Babys und Kleinkinder, die mit Haustieren aufwachsen, statistisch gesehen seltener krank werden.

Sie litten im Baby- und Kleinkindalter weniger an infektiösen Krankheiten wie z.B. Atemwegserkrankungen oder Mittelohrentzündung. Warum das so ist, ist wissenschaftlich weitestgehend unbekannt. Forscher vermuten jedoch, dass der Kontakt zu Hunden und Katzen das Immunsystem der Kinder im ersten Lebensjahr stärkt.

Im Verlauf der Studie wurden an der Universität Kuopio in Finnland 397 Babys von der Geburt an ein Jahr lang von Forschern beobachtet. Dabei wurden die Häufigkeit der Kontakte zu Hunden und Katzen, sowie die Anzahl der Infektionen und Atemwegserkrankungen der Kleinen mit Hilfe von Fragebögen und Tagebüchern genau erfasst und ausgewertet.

Die Kinder lebten alle im mittleren oder östlichen Teil Finnlands und wurden zwischen September 2002 und Mai 2005 geboren.

Die Auswertung zeigte, dass Kinder, die mit Haustieren in der Wohnung aufwachsen, ein um 30 Prozent verringertes Risiko für Atemwegsinfektionen haben. Mittelohrentzündungen oder auch andere Ohrenentzündungen traten bei den Probanden sogar nur halb so oft auf wie bei Kindern, die in einem Haushalt ohne Hund oder Katze leben.

 

Die Studie unterstützt also die Theorie, dass Tierkontakte während des ersten Lebensjahres wichtig sind, um das Immunsystem gegen infektiöse Atemwegserkrankungen im Kindesalter zu schützen!

 

Lt. den Wissenschaftlern müssen weitere Studien noch die genauen Hintergründe klären.

 

 


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